Mmmmmhhh: Bödeli, die nicht weich werden
Silvia Kiefers Erdbeertörtchen sind mehrfach anders als anderswo: Der Teig für das Bödeli wird nach altem Geheimrezept aus Luterbach gemacht, im Holzofen gebacken, mit feinster Vanille-Rahmcreme gefüllt und mit frischen Schweizer Erdbeeren und statt dem sonst üblichen Nidlegupf mit einem Marzpian-Schmetterling belegt. Mmmmmmhh!
Nein, es ist kein Blätterteig, auch kein Mürbeteig, der Kiefers Erdbeertörtchen und Erdbeertorten bödelet. Und schon gar kein Zuckerteig, wie sonst üblich. Es hat Mehl, Milch, wenig Zucker, etwas Salz und viel Anken drin. Mehr sei hier nicht verraten.
Geheimrezept aus Luterbach
Ausser vielleicht noch, dass Silvia Kiefer in ihrer ersten Stelle als Bäckerin und Konditorin im solothurnischen Luterbach solche Tortenböden nach dem Geheimrezept des Chefs hat herstellen dürfen. «Irgendwann konnte ich das Rezept natürlich auswendig. Ich habe es damals zum Glück auch einmal aus dem Gedächtnis aufgeschrieben.» Nachhaltig beeindruckt hatte sie damals, dass die Törtchenböden nicht nur lecker waren, sondern auch nach zwei oder drei Tagen nicht etwa weich wurden.
Wie eine noble Schnitte aus der Stadt
Kiefers Erdbeertörtchen beigeistern aber nicht nur mit ihrem exklusiven Boden. Unter die frisch gepflückten Erdbeeren aus der Region kommt – und das nie zu knapp – eine himmlische Vanille-Rahmcreme als Bett zu liegen. Nicht nur Vanille! Rahmvanille! Als wärs eine noble Schnitte aus der feinsten Konditorei von Basel, Bern oder Luzern. Und auf den Erdbeeren thront nicht etwa der obligate Nidlegupf, sondern als Augenschmeichler und Gruss aus der Holzofenbäckerei und Törtchen-Manufaktur: ein kleiner, flinker Schmetterling aus Marzipan.
Kiefers Bödeli gibt’s auch blutt
Die Törtchen und Torten gibt es bei Silvia Kiefer im Lotzwiler Laden (oder natürlich auch auf Bestellung in verschiedenen Grössen. Die Böden und Bödeli blutt zum Selbermachen ebenso.
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