Willkommen in Kiefers Gelateria Ofenguck
Silvia und Michael Kiefer setzen im Sommer 2013 wieder einmal einen drauf: Ab sofort gibt es im Bistro Ofenguck ihrer Holzofenbäckerei auch hausgemachte Gelati. So fein, frisch und fruchtig, als würde man sie direkt am Strand der Adria oder auf der Piazza San Marco in Venedig schlecken. In der Hochsaison kommen Sie so im Binnendorf Lotzwil in den Genuss von mindestens 16 leckeren Gelati-Sorten samt Ferienfeeling pur.
Das war für Michael und Silvia Kiefer vom Start weg keine Frage: Zu ihrem Bistro mit lauschiger Gartenwirtschaft gehören Glacekreationen aus der hauseigenen Gelateria. Nach ersten Versuchen mit Jogurtglace im Sommer nach der Eröffnung ist es im Sommer 2013 schon soweit: Kiefers verwöhnen ihre Gäste mit 16 feinsten Sorten Gelati aus eigener Produktion. Ob Erdbeere, Vanille, Pistache, Schoggi oder Mandorla: Kiefers Gelati wird mit natürlichen Zutaten aus heimischem Anbau oder Früchten, die unter italienischer Sonne frisch gepflückt und eingefroren wurden, frisch im Haus gemacht. Die Milch kommt aus der Käserei Melchnau.
Mit den fruchtigen Zutaten hat Silvia Kiefer von Anbeginn nicht gespart: Während andere Produzenten vielleicht aus einem Kilo Früchten sechs oder sieben Kilo Glace herstellen, sind es bei Kiefers drei Kilo Gelati. Und die Schokolade für die Schoggi-Glace hat Grand Cru-Qualität. Auch das ist für Silvia Kiefer eine Selbstverständlichkeit: «Das sind wir unseren Gästen einfach schuldig.»
Es sei doch wie in der Backstube. Dort mische sie für den Teig herkömmliche Zutaten wie Mehl, Salz und Wasser nach eigenem Gutdünken und nach Hausrezepten. Auch bei der Produktion von Gelati gebe es natürliche Zutaten und mögliche Rezepturen. Jetzt sei es aber wichtig, die eigene Form und Façon für Kiefers Haus-Gelati zu finden. Ohne künstliche Aromen und Lebensmittelfarben! Mit viel Mango und Erdbeeren drin, wo Mango oder Fragola draufsteht.
Genauso wichtig ist der Holzofenbäckerin und Gelati-Meisterin die Gewissheit, dass ihre Gäste immer wieder mal mit neuen Kreationen begeistert werden. Zum Beispiel mit caramelisierten Mandeln, die Silvia Kiefer in ihre Mandorla-Gelati mischt. Oder die Pfefferminz-Glace, die es bei Kiefers mit Grand Cru-Schokolade drin als Pfefferminz-Stracciatella zu kosten gibt. «Michu hat fürs Leben gern ,After Eight’-Pfefferminz-Schokoplätzchen. Das kann er beim mir auch als Glace haben», sagt Silvia Kiefer dazu lachend. Sie will auch im Herbst, Winter und Frühling hauseigene Gelati-Kreationen anbieten. Im Herbst und Winter mit Mandarinen, Orangen oder Marroni. Im Frühling mit Waldmeister oder Holunder.
Kiefers Glace gibt es auf Wunsch in knusprigen italienischen Cornet-Waffeln, in kleinen und grossen Kübeli, im 750-Gramm-Kühlbehälter zum Heimnehmen oder als gediegener Coup zum Sofortschlemmen unter Kiefers Kastanienbäumen. Beim Coup kommen die Fans eines edlen Eiscafés zu dieser exquisiten Gaumenfreude: Silvia Kiefer verleiht der Mocca-Glacé mit einem frisch gebrühten Espresso die höhere Weihe!
Familie Kiefers feiner Sinn für Qualität und ausserordentliche Lösungen zeigt sich schon vor der Haustüre. Am Rand der Kantonsstrasse von Langenthal nach Lotzwil steht nicht etwa eine Blech- oder Papptafel, die vom neuen Angebot aus der Gelateria kündet. Die Hand mit einem gut gefüllten Glace-Cornet drin, die neue Gäste in die Gelateria weist und lockt, hat der lokal bekannte Holz-Skulpteur Fredi Hess in der alten Mühle Hofen zwischen Ursenbach und Oeschenbach geschaffen. Das Teil aus heimischer Eiche wiegt stolze 1700 Kilogramm. |